Rettet unsere Jobs — höhere Eigenmittel jetzt!

In der Tagesschau von gestern habe ich zum Verlust bei UBS gesagt:

  • Ein Verlust von 2 Mrd., verursacht durch einen einzelnen Händler, darf auch nach dem Selbstverständnis der Banken nicht vorkommen, ohne vorher aufzufallen.
  • Es gibt offenbar kein Risikomanagement, auf das wir uns blind verlassen können.
  • Daher brauchen die Banken viel mehr Eigenmittel; mehr auch und schneller als bisher vorgesehen.

In der Nationalratsdebatte wiederholte die SVP einmal mehr, Eigenmittel seien schlecht für die Wettbewerbsfähigkeit. Und richtig: Wollte nicht kürzlich sogar eine Grossbank nach London ausziehen?

Aber Moment mal: Wo sind die neusten Verluste der UBS entstanden? Wessen Konkurrenzfähigkeit haben die zu tiefen Eigenmittel gefördert? Wohl nicht diejenigen des Finanzplatzes Schweiz, der mit einem weiteren Reputationsschaden und einer unnötig geschwächten Bank dasteht.

Die Legende von den schädlichen Eigenmitteln hat Alexander Berentsen von der Uni Basel in einem früheren Eintrag kritisiert. Gedanken wirken langsam. Doch wer weiss? Vielleicht werden wir es noch erleben, dass Bankmitarbeiter auf der Zürcher Bahnhofstrasse für höhere Eigenmittel demonstrieren.

Stresstests versus Ratings

Den Stresstests für die europäischen Banken wurde schon im Vorfeld misstraut: Bestimmt sind die Behörden zu milde, um nicht eine Vertrauenskrise auszulösen.

Das Gegenteil wurde den Rating-Agenturen vorgeworfen: Sie kümmern sich nicht darum, dass ein „downgrading“ das Vertrauen in den Schuldner untergräbt und zur selbsterfüllenden Prognose wird.

Wer immer in der gegenwärtigen Schuldenkrise ein Urteil abgeben muss, wird zum tragischen Helden: Die Wahrheit sagen und Panik auslösen — oder einer angemessenen Reaktion der Märkte zuliebe lügen?

Befindet sich ein Philosoph an Bord?

NZZ-Pflichtlektüre

Jetzt kann ich dann einpacken. Einen besseren Überblick über das Thema „Kapitalisierung der Grossbanken“, als es Ermes Gallarotti und Martin Lanz in der heutigen Ausgabe der NZZ geben (S. 27), könnte ich nicht schreiben. Wie schaffen die das bloss in der Hektik des journalistische Tagesgeschäfts?! Für jene, die trotz allem keine Zeit haben, den Artikel zu lesen: Die beiden Schweizer Gossbanken, UBS und Credit Suisse, haben viel Eigenmittel im Verhältnis zu den Basler „Risikogewichteten Aktiven“, aber wenig im Vergleich zu den ungewichteten Aktiven (der Bilanzsumme). Die Suche nach der idealen Bemessungsgrösse ist also noch nicht abgeschlossen; weder in Zürich, noch in Basel wurde der Stein der Weisen bisher gefunden. Unseren Studenten sei der Artikel als Pflichtlektüre nahegelegt.

In derselben Ausgabe der NZZ (S. 29) lesen wir, Islands „Kaltschnäuzigkeit“ habe sich ausgezahlt. Da Island die ausländischen Gläubiger zum Teil ins Leere laufen liess, borgt das Land heute wieder zu Bedingungen wie Spanien. Das ist der Lohn, wenn man auf batz.ch hört. Inke Nyborg und ich haben Island damals dringend vom Icesave-Deal abgeraten.

Die Schweizer Gründlichkeit nützt

Die mediale Schlacht um die Vorschläge der durch den Bundesrat eingesetzten «Too big to fail»- Expertenkommission ist im vollen Gang. Vergegenwärtigen wir uns einige der falschen Behauptungen, die vorgebracht werden, um dieses Swiss Finish im Parlament zu versenken. Als exemplarisch möchte ich Markus Gisler zitieren, der in der «Weltwoche» vom 1. Juni unter dem Titel «Schweizer Gründlichkeit schadet» Folgendes schreibt: «Während die Schweiz in guter Absicht die nicht bindenden Basel-III-Vorschriften um rund das Doppelte verschärft, lockern Deutschland, Frankreich und England diese Vorgaben. (…) Sie werten Arbeitsplätze, die Fähigkeit, Kredite zu vergeben, oder Steuerzahlungen der Banken höher als den Aufbau eines teuren, kapitalbindenden Sicherheitsnetzes. Selbstverständlich schwächt diese Ungleichbehandlung die relative Wettbewerbsfähigkeit von Schweizer Instituten.»

Ich bin Markus Gisler dankbar, dass er es geschafft hat, in solch konziser Form so viel Unsinn zu verbreiten. Er behauptet, dass Eigenkapital teuer («teures Sicherheitsnetz») und unproduktiv sei («kapitalbindendes Sicherheitsnetz»). Zudem reduziere das Swiss Finish die Fähigkeit der Banken, Kredite zu vergeben, und schwäche die Wettbewerbsfähigkeit des schweizerischen Finanzplatzes.

Betrachten wir zuerst die Behauptung, dass Eigenkapital die Finanzierungskosten einer Bank erhöhe. Es stimmt, dass ein Eigenkapitalgeber eine höhere Entschädigung erwartet als ein Fremdkapitalgeber. Der Grund dafür ist, dass er ein höheres Risiko trägt als der Fremdkapitalgeber. Mit einer Erhöhung der Eigenmittel werden jedoch potenzielle Verluste auf mehr Eigenkapital aufgeteilt. Damit reduziert sich die Risikoprämie, die Finanzierungskosten ändern sich insgesamt nicht. Es gibt jedoch eine wichtige Ausnahme von diesem Mechanismus. Banken bevorzugen Fremdkapital, weil es steuerlich begünstigt wird. Der Vorschlag des Bundesrates kommt den Banken in dieser Beziehung aber stark entgegen.
Er erlaubt ihnen, einen grossen Teil des zusätzlichen Eigenkapitals in Form von sogenannten Cocos zu halten. Die Zinszahlungen auf diesen Cocos können die Banken von den Steuern abziehen. Somit erhöht der Vorschlag des Bundesrates die Finanzierungskosten der Grossbanken nicht.

Untersuchen wir als Nächstes das Argument, dass das Swiss Finish zu einer Reduktion und Verteuerung der Kreditvergabe in der Schweiz führe. Dafür betrachten wir eine einfache Bank, die fünf Franken Eigenkapital und 95 Franken Fremdkapital hält. Damit finanziert sie ein Kreditvolumen von 100 Franken und hat ein Leverage-Ratio von 1:20. Der Regulator verlangt nun, dass das Leverage-Ratio nur noch 1:10 betragen darf. Markus Gisler schliesst daraus fälschlicherweise, dass jetzt nur noch ein Kreditvolumen von 50 Franken möglich sei. Dabei unterschlägt er aber, dass die Bank einfach ihr Eigenkapital von fünf auf zehn Franken erhöhen und damit dann wieder dasselbe Kreditvolumen von 100 Franken finanzieren kann. Das Swiss Finish hat damit keinen Einfluss auf die Fähigkeit der Banken, Kredite zu vergeben, und wird diese auch nicht verteuern. Kurios ist auch die Aussage, dass Eigenkapital unproduktiv sei. Sein Argument beruht offensichtlich auf einer Verwechslung von Eigenkapitalregulierung mit anderen Regulierungen wie zum Beispiel Liquiditätsvorschriften. Eine Eigenkapitalregulierung schreibt lediglich vor, wie sich eine Bank zu finanzieren hat. Sie macht keine Vorschriften darüber, welche Investitionen eine Bank mit diesen Mitteln zu tätigen hat. Gislers Vorstellung, dass Banken dadurch gezwungen würden, unproduktives Kapital zu halten, ist daher bizarr.

Das vermeintliche Killer-Argument gegen den Vorschlag des Bundesrates ist die Behauptung, der Finanzplatz Schweiz handle sich dadurch im internationalen Wettbewerb einen Nachteil ein. Hier müssen wir allerdings zuerst die Frage stellen, um welche Bankgeschäfte es überhaupt geht. Die traditionelle Stärke des schweizerischen Finanzplatzes ist das Private Banking. In diesem Geschäft wird das Geld mit der Verwaltung der Vermögen reicher Individuen verdient. Solche Kunden suchen Stabilität, und dadurch profitiert dieses Geschäft vom Vorschlag des Bundesrates.

Im Gegensatz dazu wird das Investmentbanking, das die Probleme bei der UBS erst verursacht hat, durch das Swiss Finish gebremst, weil die implizite Subvention dieser Geschäfte durch den Steuerzahler reduziert wird. Die Vorlage erzielt also genau die gewollte Wirkung. Das Argument, dass die UBS danach einen Nachteil in diesem Geschäft habe, ist irrelevant. Das Investmentbanking ist ein Hochrisikogeschäft, bei dem traumhafte Renditen und Desaster Hand in Hand gehen. Solche Geschäfte aus einem kleinen Land heraus zu führen, ist unklug. Welche Risiken die Schweiz mit zwei unterkapitalisierten Grossbanken eingeht, zeigt folgender Vergleich. 2010 betrug die gemeinsame Bilanzsumme von UBS und CS 600 Prozent des schweizerischen Bruttoinlandprodukts. Wären die beiden Banken in den USA angesiedelt, würde deren Bilanzsumme etwa 20 Prozent des US-amerikanischen Bruttoinlandprodukts ausmachen. Es ist offensichtlich, dass ein kleines Land mehr Sicherheit verlangt. Man baut schliesslich auch keine AKW mitten in die Stadt.

Das Swiss Finish wird weder die Kreditvergabe reduzieren noch Kredite teurer machen. Das Private Banking wird durch die zusätzliche Stabilität profitieren. Das zuvor vom Steuerzahler hoch subventionierte Investmentbanking wird einer Diät ausgesetzt. Diese Korrektur ist gewollt und effizient. Insgesamt profitiert der schweizerische Finanzplatz.

* Aleksander Berentsen ist Professor für Wirtschaftstheorie am Wirtschaftswissenschaftlichen Zentrum (WWZ) der Universität Basel.
Dieser Artikel erschien am 7.6 in der Basler Zeitung.

Bankräte und Bankratings

RatingsKBIm Vorfeld zu den Wahlen in den ZKB-Bankrat hat die Presse bereis die veraltete Governance-Struktur unserer Staatsbank kritisiert. Dabei wurde auch das Guachten von Hans Geiger und Ruedi Volkart, meiner Kollegen, bzw. Vorgänger am Institut für Banking und Finance der UZH, zitiert. Wer das Gutachten im Original lesen will, findet es hier.

Ebenfalls dringend zur Lektüre empfehlen würde ich dem Wahlgremium den jüngsten Bericht zur Finanzstabilität der SNB. Dort (konkret auf S. 37, Tabelle 2) ist nämlich zu sehen, dass die ZKB voll von der Staatsgarantie lebt: Sie ist die Kantonalbank mit der grössten Differenz zwischen dem Rating inklusive Staatsgarantie und dem Rating, das sie ohne Staatsgarantie erzielen würde. Die Differenz beträgt fünf „Notches“: mit Garantie ein Aaa, ohne Garantie gerade noch ein C, in der Notenskala von Moodys als „adäquat“ bezeichnet.

Der Rating-Unterschied „mit/ohne“ Staatsgarantie ist damit für die ZKB viel grösser als für die Grossbanken. Es ist zu hoffen, das Wahlgremium sei sich seiner Verantwortung bewusst.

Vexierbild

Heute haben unsere Studenten die Prüfung zu „Banking Regulation and Supervision“ geschrieben. Ihnen sei folgende (nicht in der Prüfung enthaltene) „Bonus-Frage“ gewidmet: Wo steckt im folgenden Text der (ökonomische) Fehler?

„Any good bank should target a healthy return on equity that allows you to grow, lend and pay dividends and we’ve produced a 17% return on equity across the cycle. That was not by taking higher risks but by taking the right risks.“ (Ein Banker in EuroMoney vom 30. Mai 2011)

Antwort: Wieder einmal versucht uns jemand den RoE als sinnvolle Zielgrösse unterzujubeln. Und es klingt eigentlich ganz plausibel. Aber irgendwo kommt ein rosa Kaninchen aus dem Zylinder — ganz am Schluss: „taking the right risks“. Das gibt es leider nicht. Risiken bestehen ex ante; welches die richtigen sind, bzw. waren, zeigt sich erst ex post. Auch der Lottomillionär hat die richtigen Risiken genommen, im nachhinein gesehen. Im voraus betrachtet hat Lottospielen dennoch einen ziemlich miesen (sogar negativen) RoE. „Die richtigen Risiken“: Ein Perspektivwechsel (vorwärts/rückwärts) in einem Stabreim versteckt. Sprachlich hübsch, aber ökonomisch fatal, wenn man an die Schäden denkt, die der RoE als Zielgrösse im Bankgeschäft angerichtet hat — und, da offenbar unausrottbar, noch anrichten wird.

Chapeau!

Da ich die Weltwoche nicht abonniert habe, kommt mein Kompliment fast eine Woche zu spät. Aber: Es gibt noch gradlinig denkende Ökonomen in diesem Land. Mindestens einen, nämlich Kurt Schiltknecht. In der Ausgabe vom 1. Juni schreibt er Klartext: Die Grossbanken brauchen mehr Eigenmittel. Konkret rund 10 Prozent der Bilanzsumme. (Das ist ungefähr doppelt so viel wie die vom Bundesrat vorgeschlagenen 19 Prozent der risikogewichteten Aktiven.) Dass dies kaum die Haltung der Chefredaktion sein dürfte, war ihm wohl bekannt. Trotzdem steht Schiltknecht ohne Wenn und Aber zu seiner ökonomischen Überzeugung. Gratulation!

P.S.: Ebenfalls weist Schiltknecht auf die Unstimmigkeit hin, dass der Staat die Banken steuerlich für ihre Eigenmittel bestraft (ein Punkt, auf den wir im Gutachten für die SP Schweiz vom vergangenen Juli ebenfalls hingewiesen haben).

CoCos gegen Grounding

Im Interview mit Schweizer Bank habe den Satz von mir gegeben: «CoCos verhindern ein Grounding: Wenn die Swissair CoCos ausstehend gehabt hätte, würde sie heute noch fliegen.» CoCos sind bisher im Gespräch für Banken. Weil Banken nach einem Grounding in der Regel tot sind, können in Aktien wandelbare Schulden lebensrettend sein. Dies gilt aber auch für andere Unternehmen, die bei vorübergehendem Betriebsunterbruch massiv an Wert verlieren. Drum müsste es eigentlich erstaunen, dass kaum Unternehmen von solchen Instrumenten Gebrauch machen.

Frisst, schiesst und verschwindet

Rudolf Strahm hat den armen Peter Siegenthaler, Präsident des Kantonalbankenverbands und früherer Direktor der Eidgenössischen Finanzverwaltung, mit raffinierter Kommasetzung zur UBS befördert. In seinem heutigen Beitrag zum Thema TBTF im Tagesanzeiger (S. 11) schreibt er: „Die UBS tickt anders. Obwohl ihr Vertreter in der vorbereitenden Kommission, Peter Siegenthaler, der Stabilisierungsvorlage zugestimmt hatte …“. Das ist natürlich Mumpitz. Peter Siegenthaler vertrat nicht die UBS, sondern war Vorsitzender der Kommission Siegenthaler, ohne Komma dazwischen.

Wegen eines Kommafehlers ist auch schon ein Krieg ausgebrochen. Soweit wird es im vorliegenden Fall hoffentlich nicht kommen. Gleichwohl empfehlen wir allen Schreibenden, selber nachzulesen im Buch Eats, Shoots & Leaves: The Zero Tolerance Approach to Punctuation (2003) von Lynne Truss. Der Titel beruht auf einem Witz: Ein Panda kommt in ein Restaurant, isst eine Pizza, schiesst um sich und geht davon. Auf die Frage, was das soll, antwortet er, im Lexikon stehe unter „Panda“: „Black and white animal. Eats shoots and leaves.“

Warum die Immobilienwirtschaft «Basel III» fürchtet

Unter diesem Titel schreckt die Beilage NZZ Domizil vom Freitag ihre ahnungslosen Leser mit einer angedrohten Verteuerung der Hypotheken. „Die Konsequenz [von Basel 3] dürfte eine Senkung des Kreditangebots sein, was mit einer Verteuerung der Darlehen, auch für Hypothekarnehmer, einhergeht.“ Der Autor müsste es wissen, er ist Leiter des Wealth Management Real Estate Research von UBS.

Gleichwohl: Alles halb so schlimm. Der Artikel beruht auf einer Medienmitteilung der deutschen Bundesvereinigung der Spitzenverbände der Immobilienwirtschaft (BSI) bzw. einem Interview mit deren Vorsitzendem, Jens-Ulrich Kissling, vom 26. November 2010. Dieses bezieht sich jedoch auf den deutschen, nicht auf den schweizerischen Hypothekarmarkt. Der deutsche (ähnlich wie der dänische) Markt basiert nämlich auf dem Pfandbrief (”covered bond”), für den unter Basel III tatsächlich leicht weniger attraktive Konditionen gelten. Auf die Schweiz lässt sich das Argument nicht eins zu eins übertragen.

Zum einen: Die Risikogewichtung von Hypothekarkrediten ändert sich zwischen Basel 2 und Basel 3 überhaupt nicht. Zum anderen: Der Schweizer Markt finanziert seine Hypotheken hauptsächlich aus Depositen, siehe z.B. den Aufsatz von Martin Brown Note on Housing Finance in Switzerland. Interessant in diesem Zusammenhang ist auch ein Referat von Thomas Jordan (SNB) mit Datum vom 15. Mai 2008.

Basel 3 oder die Massnahmen des Bundes zur Eindämmung der faktischen Staatsgarantie werden, wie der Autor des NZZ Artikels im übrigen selbst zugibt, zu keiner Kreditklemme in der Schweiz führen. Verschiedene Studien und Umfragen bestätigen dieses. Andere Faktoren wie z. Bsp. die Platzknappheit sind wesentlich tragender wenn es um den Hypothekarmarkt in der Schweiz geht. Eigenheimbesitzer und solche, die es werden wollen, brauchen keine Angst vor der höheren Eigenmittelanforderungen für Banken zu haben, oder sich womöglich unter Zeitdruck gesetzt zu fühlen. Im Gegenteil — das letzte, was Familie Muster brauchen kann, wenn sie eine Hypothek sucht, sind schwach kapitalisierte Banken, die klamm auf ihrem bisschen Geld hocken müssen. Dies gilt nicht nur individuell, sonder auch für die Volkswirtschaft als ganze. Pierre Monnin und Terhi Jokipii haben in einem SNB working paper gezeigt, dass dicke Kapitalpolster der Banken das längerfristige Wirtschaftswachstum nicht bremsen, sondern unterstützen.