Sichere Banken — ein Lehrfilm der CS

Angriff ist die beste Verteidigung. Die CS hat erkannt: Too-big-to-fail ist kein Geschäftsmodell (mehr). Der Steuerzahler will Banken nicht mehr subventionieren. Die CS stellt sich deshalb voll hinter den Bericht der Expertenkommission des Bundes. Vor allem aber hat die CS das Konzept verfilmt. Mit Vereinfachungen, versteht sich, aber dafür allgemein verständlich. Danke CS!

One thought on “Sichere Banken — ein Lehrfilm der CS

  1. Mit diesem Bericht und Video führen uns die Etatisten wieder einmal vor Augen, dass die Banken die am stärksten reguliert Branche überhaupt sind. So stark, dass von freiem Unternehmertum überhaupt keine Rede sein kann. So stark, dass die Interessen von Staat und Grossunternehmen im Einklang sind. Es herrscht eine totale Planwirtschaft, welche den Bankenalltag bis in letzte Detail durchdringt. Auf dem vom Staat monopolisierten Geldmarkt ist die Planwirtschaft noch offensichtlicher, obwohl sogar die allermeisten „Experten“ (ausser Peter Schiff und Sean Corrigan) vor lauter Bäumen den Wald nicht sehen.

    Und so wird auch nicht realisiert, dass diese monetäre Planwirtschaft schon seit Jahren und Jahrzehnten herrscht. Die Schuld an einer Finanzkrise kann man nicht bei den Banken suchen, welche ja sowieso keine Entscheidungsfreiheiten haben, sondern bei der gottverdammten Totalregulierung.

    Die Zentralplanerbanken überhäufen die eidg. dipl. Geschäftsbanken dermassen mit gratis Monopolgeld (jedes Jahr ein bisschen mehr), dass letztere gar nicht mehr wissen, wohin damit. Es gibt gar nicht genug ökonomisch sinnvolle Investitionsprojekte dafür. Ja, dann bleibt einem gar nichts anderes übrig, als amerikanische Kartonhäuser, Westschweizer Internetfantasien oder spanische Hotels zu kaufen.

    Oder natürlich Staatsanleihen! Zusammen mit den Banken sind sie das perfekte Vehikel, mit dem sich die „linksliberalen“ Regierungen und ihre Pferdeflüsterer über Wasser halten können. Wer sonst kauft Staatsanleihen, ausser jene, die unter dem Vorwand der Anlagesicherheit dazu gezwungen werden, oder jene, die das Eigenkapital anonymer Kleinanleger verwalten: Grossbanken und ihre erfolglosen Anlagefonds, und natürlich die adipösen Pensionskassen!

    Und so bilden die Staatsanleihen die grösste Blase überhaupt: Ihr nomineller Preis ist von ihrem realen Wert so weit entfernt wie bei keiner anderen Anlageklasse. Es fehlt ihnen der realökonomische Wert einer produktiven Unternehmung mit glücklichen, treuen Kunden. Stattdessen verbraucht der Staat das erschlichene Kapital in konsumartigen Kapriolen – 50% der Schweizer Staatsausgaben beziehen sich auf Sozialhilfe oder das Gesundheitwesen. Von einer Investition kann hier keine Rede sein. Dieses Geld sehen wir nie wieder.

    Und zum Schluss noch etwas für die Interessierten: Warum haben wir eigentlich seit 100 Jahren immer nur Finanzkrisen, und nicht zum Beispiel einmal eine Spaghetti-Krise oder eine Mobiltelefon-Krise?

    Weil die Menge, der Preis und die Produzenten von Geld, und sogar das Geld selber, vom Staat vorgeschrieben werden – hoheitlich, selbstherrlich, und weit entfernt vom Gleichgewicht.

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