Vor zwei Wochen schrieb ich in der NZZ am Sonntag über Geschenke. Und über eine falsche Münze.
Unser älterer Bub – er war damals gut zwei – erhielt in der Adventszeit vom Nonno einen Fünfliber. Peter musterte das Stück, nestelte am Rand herum, sagte etwas von „uufmache“ – und begann dann bitterlich zu weinen. Die Münze war falsch. Sie war nur aus Metall und nicht, wie Peter sich erhofft hatte, innen aus Schokolade.
In der Zwischenzeit hat mir ein edler Spender echte Schokoladefünfliber zukommenlassen – vielen herzlichen Dank!
Übrigens: Meine Französischlehrerin an der Kanti, Annette Gersbach, hat mir mit einem Buch über die Problematik der Unterscheidung von Echtem und Falschem das Französische nähergebracht. Es handelt sich um den Roman Les Faux-Monnayeursvon André Gide, erschienen 1925.