Biologie und Banking

Wie bildet sich bei der Maus eine Hand? Solche Fragen untersucht Prof. Dagmar Iber von der ETHZ, auf dem Bild mit ihren “cobis” (computational biologists) im Rahmen ihrer Forschung zu Quantitative Predictive Models of Biological Signaling Networks. Zuvor handelte Prof. Iber — mit Doktoraten in Mathematik und in Biochemie — erfolgreich Erdölderivate für eine internationale Bank. In ihrer Einführungsvorlesung vom 8. Dez. 2009 wies sie auf interessante Parallelen zwischen Modellen der Biologie und Modellen zur Bewertung von Finanzinstrumenten hin. Müssen sich Banken also mit Biologie befassen, damit ihr Risikomanagement Hand und Fuss bekommt? Oder gibt es zwischen Mäusen und Geld lediglich eine umgangssprachliche Verbindung?

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