Sicheres Wohnen im Alter

Urs Birchler

Wird die Initiative des HEV am Sonntag angenommen, sparen wir mehrere Tausend Franken Steuern pro Jahr (wir verdienen recht, haben ein Haus, und ich erfülle — ach! — bald genug die Alterslimite). Liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, wollen Sie uns das wirklich antun?

2 thoughts on “Sicheres Wohnen im Alter

  1. Herr Birchler, Sie sind offenbar der Meinung, der Staat könne Ihren Lohn sinnvoller ausgeben oder investieren als Sie selbst. Darum überlassen Sie die paar Tausender noch so gerne dem Fiskus. Wenn aber nicht einmal Sie als gestandener Banking-Professor Ihr Gehalt sinnvoll verwenden können, welchen Sinn hat Privateigentum dann noch für Otto Normalverbraucher? Sollte man sich angesichts der intellektuellen und moralischen Überlegenheit des Staates nicht vermehrt mit den Ideen des Kommunismus und des Sozialismus befassen? Freundliche Grüsse, Diana Schoenenberger-Hunzikofer

  2. Liebe Frau Schoenenberger-Hunziker
    Ich habe mich in der übertriebenen Kürze wohl missverständlich ausgedrückt. Ich bin nicht der Meinung, der Staat könne mein Geld generell gescheiter ausgeben. Ich wollte sagen: Ich würde mich schämen, als Eigenheimbesitzer und Angehöriger einer Generation, der es insgesamt nicht schlecht geht, vom Staat — d.h. mit dem Geld anderer Leute — subventioniert zu werden. Mit Kommunismus muss mir (ausserhalb der Familie) niemand kommen.

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