Autoren

  • Urs W. Birchler: Prof.em. Universität Zürich. Doktorat in Volkswirtschaftslehre; mehrjährige Tätigkeit als Direktionsmitglied bei der Schweizerischen Nationalbank, einschliesslich Vertretung der SNB im Basler Ausschuss für Bankenaufsicht; Aufbau und Leitung der Research Task Force des Basler Ausschusses. 2011 Prof. für Banking, IBF, UZH. 2013-2018 Präsident von SUERF. Forschungsschwerpunkte: Banken, Finanzmärkte, Regulierung, Informationsökonomik.
  • Marius Brülhart: Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Lausanne. Lizentiat in VWL an der Universität Freiburg und Doktorat am Trinity College Dublin. Dozentenstellen an den Universitäten Dublin und Manchester. Berater der Weltbank, der OECD, der Europäischen Kommission und verschiedener politischer Gremien in der Schweiz. Forschungsschwerpunkte: internationaler Handel, Wirtschaftsgeographie, Steuerpolitik.
  • Monika Bütler: Selbständig, Research Fellow am Schweizerischen Instituts für Empirische Wirtschaftsforschung (SEW-HSG). Engagiert bei Schindler Holding AG, Huber & Suhner, Bankrat SNB. Advisory Expert der Swiss Covid19 Science Taskforce. Bis Januar 2021 ordentliche Professorin für Volkswirtschaftslehre an der Universität St. Gallen. Diplom in Mathematik/Physik, mehrjährige Tätigkeiten am Eidgenössischen Institut für Schnee- und Lawinenforschung in Davos und bei der damaligen Swissair. Doktorat in Volkswirtschaftslehre, danach Assistenzprofessur in Tilburg (Niederlande) und Professur an der HEC Lausanne.

Zur Erinnerung: Unser viel zu früh verstorbener Mit-Batzer

  • Gebhard Kirchgässner: Professor für Volkswirtschaftslehre und Ökonometrie sowie Direktor des Schweizerischen Instituts für Aussenwirtschaft und Angewandte Wirtschaftsforschung an der Universität St. Gallen. Research Fellow des CESifo-Networks sowie Mitglied der Sektion Ökonomik und Sozialwissenschaften der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, Halle. 2003 – 2005, Präsident der European Public Choice Society, seit 2008 Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Volkswirtschaft und Statistik. Forschungsschwerpunkte: Neue Politische Ökonomie, Energie- und Umweltökonomik, Angewandte Ökonometrie, Methodische Grundlagen der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.

4 thoughts on “Autoren

  1. Bin zufällig auf euren Blog gestossen und lese seither mit grossem Interesse mit. Doch geht er neben Arbeit, Kind und Co. auch leicht vergessen. Wie wär’s deshalb mit einer Mailing list deren Email-Adressen automatisch neue Einträge zugestellt bekommen? Ich wär‘ sofort dabei!
    Liebe Grüsse, Olivia.

  2. Danke für die positive Rückmeldung! Der Blog kann mit RSS Feeds abonniert werden. Der Link dafür befindet sich ganz unten auf der Hauptseite (für neue Artikel: Entries (RSS), für neue Kommentare: Comments (RSS)). Ich hoffe, dass hilft weiter. Viel Spass beim Lesen.

  3. Sehr geehrte Frau Bütler

    Ich teile Ihre in der heutigen Ausgabe der „Berner Zeitung“ geäusserten Ansichten nicht – und dies, obwohl ich gemäss Ihrer Argumentation zu den angeblichen Opfern des heutigen Sozialstaates gehöre (verheiratet, doppeltes volles Einkommen, zwei Kinder in Ausbildung, Eigenheim). Erst die über den Sozialstaat realisierte materielle Umverteilung hat es möglich gemacht, dass in Westeuropa Prosperität herrscht und die Menschen in Freiheit leben können. Der Sozialstaat ist nicht eine Hypothek, wie Sie meinen, sondern die Voraussetzung dafür, dass sich eine moderne, offene Gesellschaft wie die unsrige überhaupt entwickeln kann. Ihnen dies näher auszuführen, macht aber wohl keinen Sinn. Denn das hiesse, gegen den herrschenden Zeitgeist (Ideologie) anschreiben zu wollen – was ein hoffnungsloses Unterfangen wäre …

    Freundliche Grüsse

    W.Langenegger

  4. Ich teile Ihre Meinung, dass die Sozialversicherungen einen wichtigen – vielleicht sogar den wichtigsten – Beitrag zu Freiheit und Wohlstand in Westeuropa lieferten. Dennoch ist das heutige Niveau nicht mehr finanzierbar, wie uns heute ebenfalls in Westeuropa schmerzlich vorgeführt wird. Die von mir kritisierte Umverteilung ist eine Umverteilung innerhalb des Mittelstands, die weder zur Armutsbekämpfung noch zu mehr Freiheit etwas beiträgt. Ohne Reformen laufen wir Gefahr, dass am Ende nichts mehr bleibt für diejenigen, welche die staatliche Hilfe und Umverteilungsmassnahmen wirklich brauchen – und auch nichts mehr für die heutigen Jungen.

    PS: Eigenheimbesitzer sind im allgemeinen nicht Opfer, sondern eher Nutzniesser des heutigen Steuersystems.