Inke Nyborg
Eines der bekanntesten Weihnachtslieder im englischsprachigen Raum ist The Twelve Days of Christmas. Ursprünglich ein Kindereim, wurde es erstmals 1780 in einem Kinderbuch veröffentlicht. Das Lied listet in einer Art Zählgeschichte die zwölf Geschenke auf, die der Sänger des Liedes von seiner „true love“ zwischen dem Weihnachtstag und dem Dreikönigstag erhalten hat. Bei den Geschenken handelt es sich um zwölf Trommler, elf Dudelsackspieler, zehn Tänzer, neun Tänzerinnen, acht Mägde, sieben Schwäne, sechs Gänse, fünf goldene Ringe, vier Kanarienvögel, drei französische Hühner, zwei Tauben und einem Rebhuhn in einem Birnenbaum. Die amerikanische Firma PNC Financial Services kalkuliert seit 1984 jedes Jahr die Kosten für den Kauf aller dieser Geschenke. In diesem Jahr stieg der Weihnachtspreisindex aufgrund der schwachen US-Wirtschaft um 3,5% im Vergleich zum Vorjahr. Die grösste Preissteigerung gab es interessanterweise nicht bei den Goldringen, sondern bei den Tauben (25%) und den Schwänen (12,5%).
On the twelfth day of Christmas, my true love sent to me Twelve drummers drumming, Eleven pipers piping, Ten lords a-leaping, Nine ladies dancing, Eight maids a-milking, Seven swans a-swimming, Six geese a-laying, Five golden rings, Four calling birds, Three French hens, Two turtle doves, And a partridge in a pear tree!