Den Eintrag von vorgestern habe ich in der spontanen Verzweiflung geschrieben. Drum wollte ich auch kurz bleiben. Die eigentliche ökonomische Kritik am „Ökostrom für Heizpilz“-Blödsinn habe ich daher aufgespart. Monika erinnert mich aber daran, dass diese im Eintrag vom 5. Juli von Florian Habermacher und Mark Schelker bereits brillant formuliert ist. Kurz: Es kommt nicht drauf an, was ein Heizpilz verbrennt (z.B. Ökostrom), sondern darauf, welches Kraftwerk (z.B. Gaskraftwerk) seinetwegen mehr produziert. Dass die SBB den Heizpilz-Trick ebenfalls verwenden, macht die Sache nicht besser.