Urs Birchler
Heute ist unsere International Private Banking Study 2015 publiziert worden. Sie zeigt die Entwicklung der Schweizer Vermögensverwaltung im internationalen Vergleich. Fazit: Das Schweizer Private Banking läuft
unter dem Motto „Gibt sich und hat Mühe“. Der Doppelschlag der Finanzkrise und des Untergangs des Bankgeheimnisses gegenüber ausländischen Steuerbehörden ist noch nicht überwunden. Die Banken gewinnen zwar in mässigem Umfang neue Kundengelder. Doch das Verhältnis von Kosten zu Erträgen (Cost-Income-Ratio) liegt für ein längerfristiges Überleben bei einigen Banken nach wie vor zu hoch. Besonders zäh verhalten sich die Lohnkosten. Die Bankmitarbeiter scheinen die Gefahr eines Stellenverlusts einem Lohnabbau vorzuziehen. Die zunehmenden regulatorischen Kosten wirken vor allem bei kleineren Banken teilweise existenzgefährdend. Die Gans, die einst goldene Eier legte, bringt, von verschiedenen Seiten gerupft, noch knapp ihr Futter ein.
„Private Bankig Study 2015“ seems an intersting piece of work. Assuming „AUM“ means“ Assets Under Management“ may require some definition.
There are widely differing views on what „assets under management“ refers to. Some financial institutions include bank deposits, mutual funds and institutional money in their calculations; others limit it to funds under discretionary management. Maybe I missed it, but I did not find a definition or a reference of AuM in your article.
Thanks for clarification.
Hallo!
Danke für den interessanten Beitrag. Dass sich die schweizer Verhältnisse nicht gerade verbessert haben ist klar, ich hoffe 2016 gibt es jedoch auch positiveres zu hören.
Beste Grüße aus der Schweiz,
Uri Meier